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Bereit für steigende Anforderungen: Neue Rückkühler für das KAMP-Rechenzentrum

In eindrucksvoller Präzisionsarbeit wurden gleich zwei neue Rückkühler auf dem Betriebsgelände des KAMP-Rechenzentrums installiert. Im Rahmen eines durchdachten Ausbaukonzepts trägt die Erweiterung dazu bei, Nutzern zusätzliche Kapazitäten im Rechenzentrum zur Verfügung zu stellen. Die Rückkühler zeichnen sich durch einen besonders effizienten und geräuscharmen Betrieb aus.

Die neuen Geräte wurden mit einem Autokran in akribischer Sorgfalt auf ihre vorgesehenen Stellflächen positioniert. Dank der perfekten Vorbereitung und Planung des routinierten Teams verliefen die Anlieferung und Installation reibungslos.

Das zukunftssichere Ausbaukonzept

Beim Ausbau des Rechenzentrums auf eine Gesamtfläche von über 2000 qm in 2017 wurde ein Teil der Ausbaufläche so konzeptioniert, dass zu einem späteren Zeitpunkt Ressourcen für steigende Anforderungen bereitstehen würden. Stetig steigende Kundenzahlen sowie eine höhere Nachfrage nach Leistung erfordern jetzt die Erweiterung der Systeme um eine weitere Ausbaustufe.

„Die Anforderungen der Kunden verändern sich. Pro Rack wird zunehmend mehr Leistung gefragt. Viele Racks benötigen heute einen deutlich größeren Leistungsbezug als noch vor wenigen Jahren.“

Volker Bischoff, Leitung Facility-Manager Rechenzentrum

Strategische Investitionen stärken Wachstumskurs

Die Installation der Rückkühler ist die erste von einer Reihe an Maßnahmen, um die Kapazitäten des Rechenzentrums zu steigern und gleichzeitig die Redundanz aller Systeme kontinuierlich zu gewährleisten. In den folgenden Monaten investiert KAMP als Bestandteil der group.one zusätzlich in neue Klima-Innengeräte, in die Erweiterung der betriebseigenen Trafo-Station sowie in eine weitere Netzersatzanlage. Bis zur nächsten Kühlperiode im Sommer 2024 sollen die Ausbauarbeiten abgeschlossen sein.

Effiziente Kühlung für nachhaltige Performance

Die neu erworbenen Kühler befinden sich auf dem neusten technischen Stand. Mit ihrer großen Leistung weisen sie eine effektive Kapazitätsreserve auf. „Die Auslegung ist absichtlich überdimensioniert, um möglichst lange in der Freikühlung verbleiben zu können. – So erreichen wir eine bessere Effizienz der Gesamtkühlung“, erklärt Bischoff. Dies trägt zu Energieeinsparungen bei und reduziert gleichzeitig die Umweltauswirkungen. Darüber hinaus wurde bewusst eine äußerst geräuscharme Rückkühler-Variante gewählt, um Geräuschemissionen zu sparen und Lärmbelästigung zu reduzieren.

Das sieht man nicht täglich: 3,5 Tonnen schwere Rückkühler „schweben“ über das Betriebsgelände des KAMP-Rechenzentrums
Punktgenaue Landung des Schwergewichtes an seinem zukünftigen Einsatzort